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Trummse besuchte das Grab von Jochen Rindt |
05.09.2010 |
Gemeinsam mit
seiner Freundin Alexandra und den beiden Onkels, Siegfried, Herbert, sowie
Papa Gerhard, besuchte er das Grab von Jochen Rindt zu seinem 40. Todestag.
Für ihn war es ein Bedürfnis, sich diesen Tag anzunehmen, denn er war
schon als 13 Jähriger bei seinem 30. Todestag mit dabei, aber damals konnte
er sich mit dem Mythos Rindt nicht so richtig identifizieren. Als er aber
diesmal die Zeitungsartikel las und auch sah, wie viele Menschen innerhalb
einer Stunde am Grab vorbeikamen, dass sogar über fünfzig Kerzen das Grab
erstrahlen ließen, da wurde ihm erst bewusst, welch eine Legende diese
Person in den 60 und 70 Jahren war und eigentlich bis heute noch ist. Unter www.jochen-rindt.at erfahren sie mehr über den ersten deutschsprachigen Formel 1 Weltmeister aus Österreich. |
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![]() Jochen (Stainz 1970) |
![]() Nina |
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Jochen Rindt: Popstar
der Formel 1 |
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Rekapitulieren wir aufgrund von Denny Hulmes Aussagen Jochen Rindts letzte Runde: |
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"In der Curva Grande hatte Jochen einen prächtigen Windschatten von mir. Er rückte noch näher. Die zweite Lesmo-Kurve habe ich verhaut, Jochen überholte mich deshalb. Im Abstand von 15 Metern jagten wir durch die Ascari-Linkskurve, dann über die Gegengerade, fünfter Gang voll, zwischen 290 und 300 km/h. Bei der 200-Meter-Marke oder sogar eine Spur später, bremste Jochen. Der Lotus drohte auszubrechen, das ist aber normal, denn in dieser Bremszone, wo man bis auf etwa 150 für die Parabolica abbremst, liegen alle Wagen sehr unruhig und müssen durch Lenkkorrekturen stabilisiert werden. Plötzlich scherte der Lotus nach links aus, den schmalen Grünstreifen überquerend, bohrt er sich in die Leitschienen. Räder flogen weg, Teile des Wagens, für mich geschah das alles in Zeitlupe, denn ich hatte die gleiche Geschwindigkeit wie er und befürchtete obendrein, der Lotus würde wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert werden." |
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