3 Runde in der RLM:  SK Austria Klagenfurt gegen SV Gleinstätten 28.08.2010

Tore SVG: Znuderl (11') Rossmann (14') Poljanec (66')

8. Minute: Gelbe Karte für Strablegg-Leitner Georg (Gleinstätten, Foul)
45. Minute: 1. Spielerwechsel bei Gleinstätten
Aus dem Spiel: Prasser Christoph, neu im Spiel: Muic Markus
51. Minute: Rote Karte für Trummer Jürgen (Gleinstätten, Torraub)
52. Minute: 2. Spielerwechsel bei Gleinstätten
Aus dem Spiel: Kluge Christian, neu im Spiel: Rastl Paul 
80. Minute: Gelbe Karte für Hutter Ewald (Gleinstätten, Foul)
85. Minute:
3. Spielerwechsel bei Gleinstätten
Aus dem Spiel: Prietl Manuel, neu im Spiel:Dengg Christian
88. Minute: Gelbe Karte für Poljanec David (Gleinstätten, Kritik)

SK Klagenfurt SVG
3 (0) 3 (2)

  Znuderl,              Kluge,     Prietl, Rossmann, Poljanec, Hutter E., Trummse,  Kozissnik,  Strablegg,  Prasser,     Hutter

Impressionen vor dem Spiel    
Die SVG-Elf im EM-Stadion bei ihrer Besichtigung
Trummse links im Bild mit seinen Kameraden bei der Besichtigung Einige SVG-Fans ...
... bekamen eine Führung durch das Stadion, wobei man auch den VIP-Bereich zu sehen bekam ...
... und Vater Poljanec durfte sich in einem VIP-Stuhl kurz ausrasten.
Trummse beim Aufwärmen mit seiner SVG-Elf
Hutter gegen Hutter Es waren ca. 80 - 90 SVG-Fans nach Klgenfurt gekommen
Das Spielgeschehen  
Die SVG-Elf beim Einlaufen Den Anstoß erhielten die Heimischen ... ... und bereits nach 14 Minuten der ...
... Jubel zum  0:2 durch Rossmann, der hier zu einer Sprung-Rolle ansetzte.

 

Trummse währte nach dieser Aktion im Bild rechts, den Angriff der Kärntner ab.

 

Prasser hatte bei diesem Angriff der Heimischen Glück gehabt, denn der Ball ging am Tor vorbei.
Abermals parierte Prasser hervorragend und konnte einen Anschlusstreffer der Kärntner verhindern.
Aber kurz vor Ende der ersten Spielhälfte wurde er vom Kärntner Stürmer Kulnik zu Boden gestreckt worden und dabei beim Knie verletzt
Trummse war natürlich Kopfballstark und lies keine Aktionen der heimischen Stürmer zu. Prasser konnte sich noch bis zur Pausenzeit durchringen und lies auch keinen Treffer mehr zu.
Trummse im Bild links wurde auf den Weg in die Kabine von den SVG-Fans mit Applaus begleitet, den er auch gleichfalls erwiderte. Der SVG ging verdient mit einer 0:2 Führung in die Pausenzeit.

Im Bild rechts, links im Bild:
Kulnik, eine Maschine auf dem Rasen, aber kein Könner beim Spielen, dies hörte man im Publikum, die ihn bereits als Mitspieler kannten. Er zog SVG-Torhüter Prasser nach 45 Minuten aus dem Verkehr!

Die Pausenzeit    
  Trummse, Prietl und Hutter E., sowie der junge eingewechselte Tormann Muic, der sein Regionalliga-Debüt mit 17 Jahren feierte und das in einem tollen Stadion.
Die zweite Spielhälfte    
Anstoß für den SVG Hier passierte des undenkliche für Trummse, nach einer Attacke wurde ihn Torraub zugesprochen und er musste in Minute 51 durch eine rote Karte ...
... das Feld verlassen.

Poljanec erreichte noch das 3:1 in Minute 66 und wurde vom Tormanntrainer Koch beglückwünscht.

Jedoch konnten die Kärntner mit Hilfe der Schiedsrichter noch ein 3:3 erlangen.

 

Die Freude danach ?    

Die mitgereisten Fans waren außer Fassung, denn was die Unparteiischen hier geleistet hatten, ging nur zu Gunsten der heimischen Mannschaft. Aber trotz all dem wurden die SVG-Spieler wie als Sieger gefeiert und sie verabschiedeten sich mit einer Welle bei den SVG-Fans

Spielverlauf:
In den ersten zehn Minuten passierte wenig. Aber n
ach einem Fehler im Mittelfeld von Schoppitsch wurde Znuderl über die rechte Seite durch Rossmann in Szene gesetzt und er knallte den Ball unhaltbar, vom rechten Sechzehnereck, unter die Latte. 1:0 Führung in der 11ten Minute. Und wieder ging es über die starke rechte Seite. Kozissnik und Rossmann harmonierten sehr gut miteinander. Rossmann's Flankenversuch wurde immer länger und länger, sodass der Ball via Innenstange in der 14ten Minute zur 2:0 Führung einschlug. Danach kamen die Klagenfurter besser ins Spiel. In der 32ten Minute ein Freistoß von der linke Seite. Durch Dollinger's Freistoß hatte Isopp per Kopfball, die Chance auf den Anschlusstreffer, jedoch Prasser konnte diesen mit den Fingerspitzen zur Ecke klären. Die nächste tolle Chance für die Kärntner hatte Kulnik wiederum mit einem Kopfball. Diesmal rettete die Querlatte. In der nächsten Aktion stand wieder Kulnik im Mittelpunkt. Denn kurz vor der Halbzeit attackierte Kulnik in einem Luftkampf unseren Goalie Prasser, jedoch gab es keine gelbe Karte dafür. Die Folge daraus war, dass Prasser zur Halbzeit verletzungsbedingt in den Kabinen bleiben musste. Für ihn stand in der zweiten Halbzeit der erst 16 Jahre junge Miuc Markus im Tor. Die Nervosität sah man dem jungen Goalie an. In der Minute 50 schoss er den Abstoß direkt zum Gegner. Dieser wäre alleine auf unser Tor gelaufen, jedoch hatte ich den Gegner instinktiv zurückgehalten und sah zu Recht die rote Karte wegen Torraub. Der anschließende Freistoß von 20Metern brachte nichts ein. Mit einem Mann weniger hatte Poljanec die 3:0-Führung am Fuß. Nach einem schönen Konter zieht er allein auf den Klagenfurter Tormann Schenk, der konnte den Schuss aber gerade noch mit dem Fuß abwehren. Danach wurde das Spiel noch härter. Den ersten Akt setzte Dollinger, welcher mit eher unschönen Aktionen als mit spielerischen Elementen auffiel. Er musste in der 62ten Minute nach einer Tätlichkeit gegen Hutter Kevin zu Recht unter die Dusche. In der 65ten Minute traf Isopp per Kopf aus Abseitsposition nach einer Kopfballvorlage zum 1:2. Jedoch ließen wir uns nicht davon beeindrucken. Quasi im Gegenzug stellte Poljanec in der 66ten Minute die 2-Tore-Führung wieder her. In der 71ten Minute gelang den Klagenfurter wiederum der Anschlußtreffer durch Pusztai. Nur nebenbei. Das Tor fiel wiederum aus einer Abseitsposition. Der zweite Akt der unschönen Aktionen leistete sich Schoppitsch, welcher in der 78ten Minute mit gelb/rot auch unter die Dusche musste. Trotz Überzahl machten die Kärntner sehr viel Druck. Und dann die 87te Minute. Eine abgerissene Flanke von einem Klagenfurter. Miuc ließ den Ball, beim ersten Versuch ihn zu fangen, wieder aus. Beim zweiten Versuch wurde ihm der Ball aus den Händen "gestochert". 3:3 Ausgleich und somit auch der Endstand.

Fazit: An diesem Abend haben wir nicht nur 2 Punkte verloren sondern auch zwei Stammspieler für das nächste Heimspiel am Dienstag gegen Vöcklamarkt. Wie schlimm die Verletzung von Prasser wirklich ist, wird sich noch herausstellen und dass ich wegen der roten Karte am Dienstag auch nicht im Einsatz sein werde, ist auch klar. Zur Schiedsrichterleistung ist jeder Kommentar überflüssig. Jedoch können wir mit dieser Leistung stolz auf uns sein. Wir brauchen die Köpfe nicht hängen lassen. An diesen Abend waren andere Faktoren mit entscheidend, die uns den Sieg gekostet haben.